Nun also ein Eucharistischer Kongress in Köln. Was das ist, erklärt das Päpstliche Komitee für die Eucharistischen Weltkongresse. In einem Eucharistischen Kongress, der als "Versammlung" bezeichnet wird, werde "exemplarisch bezeugt", dass Jesus Christus im Geheimnis der Eucharistie die Mitte des Lebens der Kirche und ihrer Sendung ist. Ziel sei, "durch Feier, Anbetung und Katechese Jesus Christus im Geheimnis der Eucharistie besser kennen und lieben zu lernen." Die Bischofskonferenz erklärt heute dazu, im Zentrum stünden "der Gottesdienst, die Anbetung, Glaubensverkündigung, Glaubensvertiefung und die Frage nach der Lebensführung aus dem Glauben."
Interessant sind die feinen Hinweise, die Daniel Deckers dazu in der FAZ macht. Der Beschluss der DBK sei im zweiten Anlauf erfolgt, nachdem im Herbst des vergangenen Jahres eine diesbezügliche Mehrheit "noch nicht in Sicht" gewesen sei. Das klingt nicht nach knappem Stimmverhalten. Nun gab es eine Mehrheit. Daraus folgt nach Deckers: "Im Jahr 2013 kann Köln auf eine 1700-jährige Tradition als Bischofssitz zurückblicken - und Meisner vollendet am 24. Dezember 2013 das 80. Lebensjahr", schreibt er. Eine vorzeitige Abberufung von dem Stuhl des Kölner Erzbischofs sei angesichts der jüngsten Planungen nicht sehr wahrscheinlich. Also 2013 zum 1700sten. Und einen schönen Frühstückskorb gibts dazu.
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